Klub111 stärkt maßgeblich die VSG Lübeck – eine nachhaltige Partnerschaft

Doppelter Vizepokal­sieger und in den Top 4 der 3. Liga

Die Investitionen haben sich bei der VSG Lübeck gelohnt. Nach kontinuierlicher Arbeit hat der Zusammenschluss der Volleyball-Abteilung von Lübecker Turnerschaft und TG Rangenberg vor Jahren nun weitere Früchte getragen. Der Baum wächst und der Verein blüht auf.

Platz zwei ist theoretisch machbar

Das Aushängeschild ist dabei aktuell das Drittliga-Team. Die Männer stiegen auf und reisten bis nach Leipzig, um dort ihre Spiele zu absolvieren. Erfolgreich war und ist die Mannschaft von Trainer Marco Schlicht dazu, denn einen Spieltag vor Saisonende ist Platz vier sicher und sogar die Vizemeisterschaft ist für den derzeitigen Tabellendritten noch möglich.

Meister lobt Neuling

Da war es schon ein weiteres Happening, dass Titelträger Eimsbütteler TV beim Spiel in der Thomas-Mann-Halle voll des Lobes war. „Es hat uns wahnsinnig viel Spaß bei euch gemacht. Ihr habt da was ganz Feines aufgebaut“, hieß es nach der Partie vor einigen Wochen von den Hamburgern, die in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga spielen werden. Grund zur Freude hatten sie natürlich, denn sie gewannen 3:0 beim Liga-Neuling von der Travc.

20.000 Euro Saisonetat

Der Klub111 fördert seit dieser Saison die VSG Lübeck mit einem maßgeblichen Anteil. 20.000 Euro brauchte der Verein, der dazu von anderen Sponsoren sowie Gönnern gedeckt wurde.

Fotos: Lobeca

Unterstützung durch Klub111

Die Lübecker Nachrichten berichteten: „Die Saison war mega. Egal, ob wir am Ende Zweiter, Dritter oder Vierter werden“, gibt es von Trainer Schlicht nur Lob für seine Aufsteiger, die ihre Premieren-Saison mit kleinem Kader bravourös gemeistert haben. Die Lübecker hatten den Flow aus der Regionalliga-Meistersaison mitgenommen und die Herausforderung 3. Liga bestanden. 12 Siege aus 19 Spielen, 8 Heimsiege (nur zwei Niederlagen gegen Eimsbüttel und den Zweiten Schwerin), 41:29 Sätze, 1614:1524 Bälle bedeuten zurzeit Platz drei.

„Wir haben Lübeck auf die Volleyball-Deutschlandkarte gebracht, das haben uns alle bestätigt“

In dem LN-Artikel wird dabei auch die Unterstützung des Klub111 explizit hervorgehoben. Weiter heißt es: „Wir haben Lübeck auf die Volleyball-Deutschlandkarte gebracht, das haben uns alle bestätigt“, freut sich VSG-Leiter Thomas Kranz.

Pokalfinale in Kiel

Am vergangenen Wochenende gab es noch ein Highlight für die Lübecker Volleyballer. Das Final Four im Landespokal stand an und es ging gegen drei Teams des Kieler TV. Das Halbfinale wurde die 2. Mannschaft von der Förde klar mit 2:0 besiegt. Man spielt zusammen in der 3. Liga. Im Endspiel gab es Dramatik, denn gegen die “Oldies“, das ehemalige Zweitliga-Team, wurde die Partie erst im Tie-Break entschieden. Es ging allerdings zu Ungunsten der VSG aus.

Knappe Niederlage im Finale

Zu HL-SPORTS sagte VSG-Cheftrainer Schlicht danach: „Es war wie im Vorjahr, wo wir auch im Tie-Break verloren haben. Wichtig war, dass wir im Vorweg gegen KTV 2, die ja mit uns in der 3. Liga spielen, souverän gewannen. Das war so ein Highlight. Am Ende dieses Finales gegen die “Alten Herren“, also die letztjährige Kieler Zweitliga-Mannschaft, war es schon ein enges Ding. Es ging auch wirklich hoch her in der Halle und es gab ein hochemotionales Spiel zu sehen. Verloren haben wir leider durch ein paar individuelle Fehler, aber wir haben es lange offengehalten. Insgesamt war es ein toller Abschluss mit dem Pokalfinale und nun machen wir zwei Wochen Pause und gehen dann gestärkt, aber auch auf der letzten Rille, noch einmal in der Liga gegen HaPi aufs Feld.“

Letzter Auftritt in der Halle

Am 17. März gibt es den Saisonabschluss in der 3. Liga. Die Auswärtsaufgabe für die VSG heißt VG Halstenbek-Pinneberg.

Frauen mit Hoffnungen

Das Frauen-Team von Cheftrainerin Tanja Rietz hofft noch auf einen nachträglichen Klassenerhalt in der Regionalliga Nord durch ein Zurückziehen einer anderen Mannschaft. Ihr Team verpasste das sportlichen Minimalziel in der Meisterschaft nur knapp. Dafür waren die “Mädels“ ebenfalls im Landespokal erfolgreich und holten den zweiten Platz. Auch für sie war also erst im Finale Schluss. Am 16. März beenden sie die Punktrunde mit einem Auswärtsspiel in Warnemünde.

Rietschel wieder im Sand aktiv

Danach geht es für die VSG Lübeck in die Saisonplanung. Dazu zählt auch die Zeit am Strand. Beachvolleyball beginnt. Und hier hofft Tilo Rietschel wieder auf die Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften, die vom 29. August bis zum 1. September 2024 direkt vor den Toren der Hansestadt Lübeck in Timmendorfer Strand ausgetragen werden.

Daumen drücken

Darauf freut man sich jetzt schon beim Klub111. Vorstandsvorsitzender Thomas Nawrocki sagt:

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit einem Großteil unserer Förderung für die Etatdeckung gesorgt haben. Wir werden das in Zukunft fortführen und eine langjährige Partnerschaft daraus machen. Bei unserem Weihnachtsfest war es zudem eine tolle Vorstellung der VSG Lübeck, die mit der ganzen Mannschaft da war. Das hat für viel Sympathie gesorgt und vor allem alle gefreut. Für die Drittliga-Männer war es eine tolle Saison, weiter so. Jetzt drücken wir Tilo die Daumen auf der Beach-Tour.“